YACHT Nr. 8 ist gerade erschienen und damit die letzte Runde im 100-Jahre-Gewinnspiel angebrochen. Wenn Sie im August mit uns segeln wollen, sind bis zum 23. April alle 4 Lösungsworte auf eine Postkarte zu notieren und an die Redaktion in Hamburg zu schicken. Wer die Lösungen nicht parat hat, der kann sich die Hefte im Verlag nachbestellen.

Für Mailer sind die Chancen, von uns eine Antwort zu bekommen, zur Zeit gering. Seit Monaten hängen wir der Beantwortung von Briefen hinterher. Liegt zum Teil an der Anzahl und Komplexität der Fragen. Und ja, auch an der Zeit. Also, Entschuldigung und bitte abwarten.

Zur Meldung vom 21. März, Thema "Blindschleiche", habe ich ein paar herrliche Mails bekommen. Danke. Einen Ausriss möchte ich Ihnen hier präsentieren.

»... der eine braucht 4 Versuche (woher nimmt so jemand eigentlich das Geld?), der andere schafft es gleich beim ersten Mal ... Wie lange haben eigentlich die 4 Versuche von Jean Luc van den Heede insgesamt gedauert, doch sicher länger als 343 Tage? Wer scheint hier – wenn überhaupt – ein Kriechtier zu sein? Und langsam sind so Blindschleichen auch nicht. Als kleiner Dötz musste ich ganz schön auf Zack sein, um eine zu fangen.«

»Also – faszinierende Leistungen sind für mich beide Fahrten – Ihre und die von Jean Luc van den Heede; bei Ihrer habe ich noch eher den Eindruck, dass ein "Normalo" (was die Finanzen angeht) diesen Törn gegen den Wind geschafft hat.«



Momentan klare ich meinen Tisch auf und sortiere gleichzeitig gesammelte Notizen für die Überarbeitung meines Buches "Segeln mit W.E." Mittlerweile trudeln die ersten Segler auf der Schlei ein – wie üblich starten die weit entfernt wohnenden, zum Beispiel aus Gütersloh und Bielefeld – die Saison vor den einheimischen Skippern. Wild und ungestüm stürzen sie sich auf ihre Boote, schleifen und malen bei Kälte, Wind und Regen beharrlich ihr Unterwasserschiff, um klar für einen Ostertörn zu sein. Möge ihnen eine gute Saison beschert sein.

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