Reklame für mich selber. Schon wieder – muss sein. Logisch eine Buchwerbung, sozusagen eine Fortsetzung der letzten Homepage-Meldung. Oder: Erdmann zum Zweiten. Vom 2. November bis 16. März habe ich „Die skandinavische Acht“ geschrieben. Natürlich nicht ununterbrochen. Vorträge, Besuche, Brennholz etc. kamen dazwischen. Dann folgten noch zwei Monate mit Korrektur lesen, Layout, Skizzen, Bildersuche, Bildtexten und zahlreichen anderen Kleinigkeiten, die in Zusammenarbeit mit meinem Sohn Kym keine Kleinigkeiten sind. Er arbeitet bei der Gestaltung mit Vierteln (eines Millimeters.) Für ihn gilt: Nur das Bestmögliche ist gut genug. Für mich auch – klar, ich habe die diversen Textfassungen mindestens acht Mal gelesen – mit dem Bleistift in der Hand, um Fehler und Änderungen anzumerken. Nur: Die Zeit und die Zahlen behalte ich auch gerne im Auge. Mit Zahlen sind Kosten und Honorar gemeint.

Leider ist der Buchmarkt im letzten Quartal ungemein eingebrochen. „Die fetten Buchjahre sind vorbei,“ schreibt die Fachzeitschrift für den Buchhandel. Beispielsweise Südseethemen liegen am Boden. Karibik na ja. Ostsee boomt, zumindest touristisch. Ich hoffe auch im Regal für „Die skandinavische Acht“: 22,90 Euro für 272 Seiten, inklusive 32 Seiten Farbe. Seit dem 20. Juli im Buchhandel und online erhältlich. Hier der Umschlag-Titel (gefällt mir sehr.)

Umschlag-Text: Dänemark, Schweden, Norwegen: Das klingt nach dem nassen Atem der Ostsee und Nordsee zugleich. Riecht nach Wildnis und Herausforderung – zumindest, wenn man ein extrem sportliches Sommerboot segelt. Eine Mischung von wilden Blaubeeren, Wikingern, ochsenblutfarbenen Holzhäusern, wehendem Blondhaar und Granitfelsen belebt die Fantasie. Märchenhafte Aussichten für Wilfried Erdmann! | Zur: Leseprobe



Und hier: „Alle Wetter“ während meiner Schreibphase – fotografiert aus dem Fenster neben meinem Tisch.

 nach oben