Allein gegen den WindNonstop in 343 Tagen um die Welt |
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Ankunft in Cuxhaven | 23. Juli 2001 | 15.30 Uhr |
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Wilfried Erdmann segelt als erster Deutscher allein und nonstop gegen den Wind um die Welt. Glückliche Heimkehr nach 343 Tagen auf See. In Begleitung von 40 Booten mit laut tönenden Nebelhörnern und dem wassersprühenden Seenotrettungskreuzer Hermann Helms, nimmt Wilfried nocheinmal die Segel hoch und steuert Kurs Cuxhaven. Fernsehteams und Journalisten drängen auf erste Interviews. Der Tidenstrom setzt stark elbeaufwärts. Am Ende schleppt der Tender des Seenotrettungskreuzers Kathena die letzten Meter in den Hafen. |
Im Hafen klettert Wilfried bis zur Saling in den Mast und winkt den hunderten Menschen, die ihn zu seiner Rückkehr begrüßen. Vor lauter Publikum sinkt der schwimmende Steg unter Wasser. Die Presse drängt sich auf ein paar Metern kein Durchkommen mehr möglich. Alle heißen den unnmehr zweifachen Nonstop-Weltumsegler willkommen. Staunend wird der gute Zustand des Bootes bemerkt an der Fitness des Skippers wird und wurde wohl kaum gezweifelt.
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Wilfried kennt keine Ruhe. Für viele überraschend soll es schon morgen weitergehen. Durch den Nord-Ostsee-Kanal wird Kathena in die Schlei überführt. Noch ein paar Tage segeln kann jetzt auch nicht mehr schaden. Die Etmale in der Kajüte erinnern an jeden einzelnen.
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